Chris-t Modellbau
Zunächst wurden die im CAD eigens konstruierten Luftschrauben zu einer Negativ-Form umgezeichnet. Danach bearbeiteten wir die
gezeichnete Form im CAM Programm, welches die Fräsbahnen ausrechnet.
auf dem Bild erkennt man den groben Schruppvorgang, beidem unnötiges Material abgetragen wird.
Nach dem Schlichtvorgang mit Radiusfräser zu ende war, wurde die Form mit 2000er Schleifpaper nass geschliffen und anschließend lackiert.
Für die Passgenauigkeit sorgen Passstifte, welche ich die Form eingesetzt wurden.
Die Decklagen unserer Carbonpropeller bestehen aus 160g/m^2 Köper Gewebe, welche im 45° Winkel geschnitten werden.
Durch den Diagonalzuschnitt werden die Luftschrauben extrem verwindungsresistent.
Vor dem Ausschneiden wurde das Gewebe mit Sprühkleber behandelt, damit die Kontur der Papierschablone erhalten bleibt.
Nachdem die Decklagen mit dem Rollmesser ausgeschnitten wurden, sind die Rovings an der Reihe.
Diese werden ebenfalls mit dem Rollmesser zugeschnitten und sorgen hauptsächlich für die Stabilität des Propellers.
zu Anfang beginnt man mit dem Auftragen der Deckschicht. D.h., dass man das Harz in die Form streicht und danach den Gewebezuschnitt drauf legt und ausrichtet. Durch leichtes tupfen mit dem Pinsel,
tränkt man das Gewebe. Dieser Vorgang wird in beiden Formen praktiziert.
Die Form wurde über Nacht gepresst und kann nach 24h wieder geöffnet werden. Tempern ist nicht notwendig, da wir kalthärtendes Harz verwenden.
überschüssiges Harz an den kannten wurde mit der Trennscheibe und 200er Schleifpapier entfernt. die Oberfläche des Propellers mit 2000er Papier nass geschliffen.
danach wurden die Löcher zu Befestigung gebohrt und der Propeller gewuchtet.